Niedersachsen verfügt über eine starke und aktive freie Theater- und Tanzszene. Außerhalb der Staats- und Stadttheater werden eine Vielzahl von innovativen Formaten, zeitgenössischen Stücken und neue Spielpraxen erprobt und umgesetzt. Mit den Studiengängen
Szenische Künste und Kulturwissenschaft und künstlerische Praxis an der Universität Hildesheim sowie
Darstellendes Spiel an der Leibniz Universität Hannover und der
HBK Braunschweig sind in Niedersachsen attraktive Ausbildungsmöglichkeiten vorhanden.
Wir fördern freie Ensembles, zeitgenössische Themen in eigenen Stücken zu erarbeiten und zu realisieren. Dazu zählen beispielsweise performative Inszenierungen, Dokumentar-, Objekttheater und Kinder- und Jugendtheaterstücke. Auch Wiederaufnahmen sind förderfähig. Wir arbeiten in enger Kooperation mit dem
Landesverband Freie Darstellende Künste in Niedersachsen (LaFT).
Wichtig sind uns auch Projekte, die den Theaternachwuchs unterstützen und zur Professionalisierung der Szene beitragen. Beispielhaft sind hier zu nennen, das Artist in R
esidence-Programm flausen am Theater Wrede+ in Oldenburg,
SCHREDDER am Theaterhaus Hildesheim oder die
Nachwuchsreihe frühSTÜCK am LOT-Theater in Braunschweig.
Wir begleiten und fördern außerdem Tanz- und Theaterfestivals mit überregionaler Ausstrahlung in Niedersachsen. Die Stiftung ist langjährige Partnerin des
Festivals Theaterformen (abwechselnd in Hannover und Braunschweig), stärkt das neue
Tanzfestival Real Dance in Hannover oder begleitete 2022
Hart am Wind, das Festival für professionelles norddeutsches Kinder- und Jugendtheater. Wichtig sind uns hierbei die Internationalität und eine überregionale Ausstrahlung.