Die Moderhack-Stiftung fördert die Forschung zur niedersächsischen Landesgeschichte bis zum Ende des Alten Reichs (Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation, 1806). Sie stärkt so die Auseinandersetzung mit der Historie des Landes. Nutznießer der Förderung ist die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen. Der Vorsitzende der Kommission und die Generalsekretärin der Stiftung Niedersachsen bilden gemeinsam den Vorstand der Stiftung.
Eine bedeutende Publikation der Historischen Kommission, die mit Mitteln der Stiftung ermöglicht wurde, war ein Nachdruck der „Gerlachschen Karte des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel (1763-1775)“. Dabei handelt es sich um die einzige Karte größeren Maßstabs vom Land Braunschweig aus dem 18. Jahrhundert, die auf topografischen Aufnahmen beruht und nach kartografischen Grundsätzen bearbeitet wurde.
Weitere Publikationen, die mit Mitteln der Moderhack-Stiftung ermöglicht wurden und die aktuell im Wallstein Verlag, Göttingen, erschienen sind, sind das „Urkundenbuch des Klosters Riddagshausen“, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 317, ISBN: 978-3-8353-5144-8 (August 2022) von Horst- Rüdiger Jarck sowie „Israel Jacobson 1768-1828 – Studien zu Leben, Werk und Wirkung“, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 315, ISBN: 978-3-8353-5145-5 (Februar 2022) von Cord-Friedrich Berghahn Jarck, Mirko Przystawik, Katrin Keßler und Ulrich Knufinke.
Im September 2023 erschien der Band „Erstrittene Freiheit zwischen Kaiser und Fürstenherrschaft. Die frühneuzeitliche Autonomiestadt und der Fall Einbeck” von Philip Haas und Martin Schürrer, eine Veröffentlichung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 318, ISBN: 978-8353-5454-8.