Installationsansicht Stufen zur Kunst: Kathrin Sonntag

Förderprogramm 
Stufen zur Kunst

Die Stufen zur Kunst sind ein besonderes Projekt von Kunst im halböffentlichen Raum, das im Treppenhaus des Künstlerhauses Hannover gezeigt wird. Seit 2010 ermöglichen die Stiftung Niedersachsen und der Kunstverein Hannover jährlich einem*r ausgewählten Künstler*in die Umsetzung einer ortsspezifischen Installation. Das Treppenhaus wird so durch künstlerische Interventionen zu einem sich wandelnden Raum.

Fördermöglichkeiten auf einen Blick

Förderung einer künstlerischen Arbeit pro Jahr. Eine Bewerbung ist nicht möglich. Die Künstler*innen werden von einer Jury eingeladen und ausgewählt.

Künstlerische Interventionen im Treppenhaus des Künstlerhauses Hannover

Wir laden seit 2010 gemeinsam mit dem ebenfalls im Künstlerhaus beheimateten Kunstverein Hannover jährlich eine*n Künstler*in ein, ein ortsspezifisches Kunstwerk im halböffentlichen Treppenhaus des Künstlerhauses Hannover umzusetzen. Das großzügige Treppenhaus wurde 1999 im Zuge eines Umbaus als direkter Zugang zur Stiftung Niedersachsen von den Architekten Pax + Brüning erbaut. Aufgrund der klaren und reduzierten Gestaltung mit Sichtbeton ist das Treppenhaus für ortsspezifischer künstlerischer Projekte besonders geeignet.

Für die Künstler*innen ist es eine besondere Herausforderung, die Bewegung der Betrachtenden zu thematisieren und darüber hinaus Besucher*innen mit Kunst zu konfrontieren, die diese hier nicht erwarten würden. So entstanden in den vergangenen Jahren vielfältige Interventionen. Einige Künstler*innen konzentrierten sich auf den hohen Innenraum des Treppenhauses, andere betonte die großen Wandflächen. Wieder andere setzten den Fokus auf die einzelnen Stufen. Die Künstler*innen spielen immer wieder mit der Architektur oder hinterfragen den Treppenaufgang auf einer Metaebene. Wer kommt wie nach oben oder auch nicht? In allen Fällen entstanden im rund 20 Meter hohen Treppenhaus spannende Kunstwerke, die einen Besuch lohnen.
Mit den ‚Stufen zur Kunst‘ bieten wir jüngeren Künstler*innen die Möglichkeit, sich mit einem ungewöhnlichen, halböffentlichen Raum auseinanderzusetzen. Dies ist ein besonderer Akzent im Kunstgeschehen der Landeshauptstadt.
Lavinia Francke, Generalsekretärin Stiftung Niedersachsen

Auswahl und Vermittlung der Kunstwerke

Seit 2010 werden je Turnus fünf Künstler*innen eingeladen, einen Projektvorschlag für das Treppenhaus zu entwerfen. Eine Jury entscheidet, welcher Vorschlag realisiert und für ein Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Vermittlung der künstlerischen Arbeit wird über eine tägliche Nutzung des Treppenhauses hinaus durch Veranstaltungen und Führungen des Kunstvereins Hannover thematisiert.
Das Logo des Kunstvereins Hannover

Unser Partner – Der Kunstverein Hannover

Das Projekt entsteht in enger Kooperation mit dem Kunstverein Hannover, unser Nachbar im Künstlerhaus Hannover. Beim Kunstverein liegt die Umsetzung der ausgewählten Arbeit in enger Zusammenarbeit mit der*dem Künstler*in. Zudem begleitet der Kunstverein das gemeinsame Projekt mit Veranstaltungen und Vermittlungsangeboten.
Website des Kunstvereins: www.kunstverein-hannover.de

Die bisherigen Künstler*innen und ihre temporären Installationen:

Installationsansicht István Csákány, Haus ohne Adresse / House Without Address, Treppenhaus im Ostflügel des Künstlerhauses Hannover, 2024

István Csákány

Haus ohne Adresse / House Without Address
23. Februar 2024 bis 6. September 2024
István Csákány präsentiert im Treppenhaus im Ostflügel des Künstlerhauses Hannover eine sechs Meter hohe skulpturale Installation, die von der nomadischen Arbeit vieler Künstler*innen und dem Kampf um Stipendien, von Gastvorträgen und den sich ständig verändernden Arbeits- und Lebensbedingungen in der Ökonomie der zeitgenössischen künstlerischen Praxis erzählt. Die verwendeten Materialien sind die eines Tiny House, also der nachhaltigen Idee einer Kleinstversion eines minimalistischen Lebensraums, das der Künstler im Anschluss an das Projekt immer wieder ab- und umbauen sowie erneut veränderten Gegebenheiten entsprechend aufbauen wird.
István Csákány (geb. 1978, Rumänien) absolvierte sein Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Künste in Budapest. Seine Werke wurden in renommierten Ausstellungshäusern und Biennalen weltweit präsentiert, darunter im Bonnefantenmuseum in Maastricht, im MUDAM – Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg, im Japanischen Palais in Dresden, im Ludwig Museum in Budapest sowie auf der Kochi-Muziris Biennale in Indien, dem LIAF – Lofoten International Art Festival in Norwegen, der Prag Biennale und der Biennale für zeitgenössische Kunst in Timișoara, Rumänien. Er gewann 2010 den AICA-Preis und 2008 den FKSE-Preis. Außerdem war er Artist-in-Residence im ATELIERFRANKFURT, Frankfurt am Main/Deutschland (2010) und in der MeetFactory in Prag/Tschechische Republik (2008) sowie Stipendiat der Akademie Schloss Solitude (2014).
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Jasmin Werner

Jasmin Werner

12. März 2022 bis 15. Mai 2023
Für das Treppenhaus konzipierte Jasmin Werner eine skulpturale Installation, die an der Unterseite der Betontreppen positioniert wurde. Wie das Innenleben oder die Persönlichkeit des architektonischen Elements der Treppe hingen fünf Treppenskulpturen unter den Aufstiegen, die wie gespiegelt beim Heraufschauen ein Gesamtbild ergaben. Durch ihre Materialität – verbautes Holz und bedruckter Stoff – wirkten diese Treppen jedoch fragil und temporär.
Jasmin Werner beschäftigt sich schon länger intensiv mit den Motiven und Metaphern des Auf- und Abstiegs, sei es im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder spirituellen Sinne. 2018 kollaborierte sie hierzu erstmals mit dem Friedrich-Mielke-Institut, der Arbeitsstelle für Scalalogie – dem Treppenforschungsinstitut der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Gegenstand der Forschung ist die Art der Überwindung von Höhenunterschieden durch Konstruktionen mit Stufen. Jasmin Werner schuf in Hannover eine Installation, die in ihrer „gekippten“ Dopplung den Blick auf die Treppe als Skulptur im Raum akzentuiert und damit das Treppenhaus selbst als Kunstwerk in Szene setzte.
https://jasmin-werner.de
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Sebastian Kuhn

Sebastian Kuhn

Pontracost
28. August 2019 bis 31. Dezember 2021
Sebastian Kuhn setzte im Treppenhaus „Pontracost“, eine mehrteilige ortsspezifische Installation um. Der Titel spielte ironisch auf den Kontrapost an, ein Gestaltungsmittel aus der Bildhauerei, das das Nebeneinander von Stand- und Spielbein einer menschlichen Figur bezeichnet, und auf die auch beim Treppensteigen stattfindenden Bewegungen.
Sebastian Kuhn installiert über die gesamte Höhe des Treppenhauses Aluminiumrohre, die sowohl untereinander verbunden als auch am Geländer der Treppe befestigt waren. Sie bildeten eine Art „Skelett“, das als Bildträger für unterschiedlich große Spiegelfragmente fungierte. Im Mittelpunkt der Installation stand ein quadratischer Lichtkasten. Je nach Betrachtungswinkel wurde das Licht in die Farben des Lichtspektrums gebrochen. Dadurch entstand ein „Lichtkorridor“, der die Blicke der Ausstellungsbesucher*innen in einen vermeintlich unendlichen Raum lenkte. Erinnerungen an die fantastisch-irritierenden Architekturen eines Giovanni Battista Piranesi oder M. C. Escher, die auf ähnliche Weise mit der Wahrnehmung des Raumes gespielt haben, wurden geweckt.
https://galerie-beckers.com/artists-galerie-beckers/sebastian-kuhn
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Rachel von Morgenstern

Rachel von Morgenstern

Strip Jack
29. November 2018 bis 28. Juli 2019
Die Künstlerin Rachel von Morgenstern realisierte im Treppenhaus eine mehrteilige Installation mit dem Titel „Strip Jack”. Die äußerst filigran anmutenden vielfarbigen Skulpturen bestanden aus Vinyl und unterschiedlichen Metallelementen wie Stahl, Aluminium oder Kupfer und wurden mittig im Treppenhaus positioniert. Mit unterschiedlichen Farben koloriert offenbarte sich für die Betrachtenden eine faszinierende Gleichzeitigkeit von Malerei und Skulptur, von Transparenz und Körperlichkeit, von Enthüllung und Verhüllung. Gleich einem Schwebezustand erstreckten sich die einzelnen Arbeiten geschmeidig über die gesamte Höhe des Treppenhauses und betonten damit sowohl die architektonische Komponente des Ausstellungsortes als auch die Leichtigkeit und Bewegung der tänzerisch anmutenden Figuren selbst.
www.vonmorgenstern.de
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Sophie von Hellermann

Sophie von Hellermann

31. August 2017 bis 19. August 2018
Große, schnelle Pinselstriche in dünnem Farbaufstrich sind charakteristisch für die Arbeiten von Sophie von Hellermann, die meist figurative Motive für ihre Gemälde verwendet. In ihren großformatigen, vielfarbigen Acryl-Malereien auf ungrundiertem Untergrund hält die Künstlerin ihre Gedanken im Augenblick des Entstehens fest. Von Hellermanns Bilder erzeugen so ein direktes Abbild Ihrer Vorstellungskraft. Denken und Handeln manifestieren sich in gegenständlicher Malerei mit flüchtigem Duktus.
Im Treppenhaus des Künstlerhauses gestaltete Sophie von Hellermann mit einer raumgreifenden Wandarbeit und porträtierte Auszüge der Historie Hannovers – ohne Vorzeichnung direkt auf die Wand. Personen wie George V., König von Hannover, die Namensschwester der Künstlerin Sophie von der Pfalz, aber auch Gottfried Wilhelm Leibniz waren neben historischen Bildszenen zu entdecken.
www.greenenaftaligallery.com/artists/sophie-von-hellermann
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Julia Oschatz

Julia Oschatz

Wort gebohrt: Mit Toten tauschen
23. Juni 2016 bis 2. Juli 2017
Julia Oschatz' ortsspezifische Installation verwandelte das Treppenhaus in das Innere eines festungsartigen Turms, in dessen Zentrum sich ein stilisierter Bohrturm und zahlreiche Fahnen befanden. Ihre raumbestimmende Arbeit thematisierte das Wesen des Menschen und sein Handeln in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In einer Mischung aus Tragik und Komik verband Julia Oschatz – ausgehend von Worten berühmter Denker*innen – zeichnerische, installative und filmische Elemente zu einem vielschichtigen Geflecht aus Verweisen rund um die Schwächen wie auch Errungenschaften des Menschen.
Mit freiem Pinselstrich skizzierte Julia Oschatz anhand schematisierter Bausteine an den Wänden eine räumliche Illusion, die den Realraum nicht nur erweiterte, sondern auch vielfache Dimensions- und Perspektivwechsel vollzog. Die Wandzeichnung ließ eine im wörtlichen Sinne verrückte Raumarchitektur entstehen, in der sich die Künstlerin souverän wie humorvoll über die architektonischen Gegebenheiten hinwegsetzte.
https://juliaoschatz.com
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Kathrin Sonntag

Kathrin Sonntag

WHAT'S LEFT WHEN YOU'RE RIGHT
27. November 2014 bis 11. Oktober 2015
Im Zentrum von Kathrin Sonntags für das Treppenhaus entwickelter Installation WHAT´S LEFT WHEN YOU´RE RIGHT stand die nonverbale Kommunikation, wie sie durch unterschiedliche Arm-, Hand- oder Fingerstellungen stattfinden kann. Freigestellt auf weißem Hintergrund zeigten fotografische Aufnahmen von Armen und Händen in überdimensionierter Größe in verschiedenste Richtungen – mal nach oben, mal nach unten, mal zur Seite. Als Zeigegesten verwiesen sie in verschiedene Richtungen, lockten mit gekrümmtem Finger an, hielten – als zum Zeichen geratener Fingerzeig – den Daumen nach unten, suggerierten eine Unentschlossenheit, indem sie sich gegenseitig überkreuzten, oder eine Offenheit anhand von ausgestreckten Armen und geöffneten Händen. Im Verbund mit der Architektur des Treppenhauses entwickelte Kathrin Sonntag einen vielschichtigen Dialog, der sich mit wechselnder Blickperspektive jeweils neu formierte und den Schwindel erregenden Charakter des Treppenhauses mit einem humorvollen Augenzwinkern aufgriff.
www.kathrinsonntag.net
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Heike Mutter und Ulrich Genth

Heike Mutter und Ulrich Genth

Second Nature
16. August 2013 bis 31. Juli 2014
Im Zentrum der von Heike Mutter und Ulrich Genth für das Treppenhaus entwickelter Skulptur Second Nature stand das Medium Licht. Vom Boden bis zur Decke erstreckten sich im Innern des Treppenaufgangs eine 17 Meter lange, hell erstrahlende Helix aus unterschiedlich langen und verschiedenfarbigen Leuchtstoffröhren. Die sich um eine zentrale Achse windende Formation griff die Struktur des Treppenaufgangs auf und erzeugt durch ihre entgegengesetzte Drehrichtung zugleich einen spannungsvollen Dialog.
Während die räumliche Ausdehnung der Lichtskulptur in regelmäßigen Abständen zu- und abnahm und mit den verschiedenen Ebenen des Treppenhauses korrespondiert, verwandelt der Einsatz fünf verschiedener Lichtfarben die unterschiedlichen Höhenniveaus in eine pulsierende Lichtsphäre, die sich beim Begehen des Treppenaufgangs variantenreich entfaltete und die Wahrnehmung des umgebenden Raums beeinflusste.
www.phaenomedia.org
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Lothar Götz

Lothar Götz

Crash
27. April 2012 bis 10. März 2013
Ausgangspunkt von Lothar Götz´ geometrisch-abstrakten Zeichnungen, Gemälden und ortsspezifischen Arbeiten ist die Architektur. Seine Werke spiegeln ebenso die Auseinandersetzung mit charakteristischen Merkmalen von Räumen wie mit der ihnen zugrundeliegenden konzeptionellen Idee wider. Lothar Götz verleiht den Räumen durch das Aufgreifen baulicher Details ein neues Gesicht und unterstreicht zugleich ihre Identität sowie ihre architektonische Spezifik.
„crash“ hieß seine Arbeit im Treppenhaus des Künstlerhauses Hannover. Präzise aneinandergesetzte Dreiecke in unterschiedlicher Farbigkeit und Formation erstreckten sich auf zwei Wänden über die gesamte Höhe des Treppenhauses. Scharfe Malkanten und ein schablonenartiger Farbauftrag kennzeichneten die monochromen geometrischen Formen. Die teils in kraftvoller, teils in sanfter Farbigkeit gestalteten Dreiecke fächerten sich strahlenförmig in unterschiedliche Richtungen auf und lenkten die Blicke der Betrachtenden in vorbestimmte Bahnen.
https://www.petrarinckgalerie.de/artists/lothar-goetz
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Esther Stocker

Esther Stocker

Gestalt
14. Mai 2011 bis 29. Februar 2012
Minimalistische Ordnungssysteme bilden die strukturelle Grundlage von Esther Stockers malerischem Werk und von ihren Interventionen in Innenräumen und an Gebäudefassaden. Seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt die gebürtige Südtirolerin unzählige Variationen von Rastern aus geometrischen Strukturen, deren strenges Regelwerk sie zugleich unterläuft. Irreguläre Abweichungen und subtile Verschiebungen brechen die regelmäßige Struktur bis hin zur scheinbaren Auflösung auf.
In Stockers für das Treppenhaus entwickelter Installation „Gestalt“ erstreckten sich – wie im freien Fall – im Inneren des Treppenaufgangs, schwarze geometrische Elemente unterschiedlicher Größen. Durch die Verwendung von Dreiecken, Kreisen, Rechtecken und Quader entstand eine rhythmische Komposition, die die vertikale Ausrichtung des Treppenaufgangs aufbrach. Die Linien gingen in den umliegenden Wänden weiter. Die Wiederholung der Grundelemente schuf eine dynamische und beeindruckende Formation im architektonischen Raum.
www.estherstocker.net
Installationsansicht Stufen zur Kunst: Christian Helwing

Christian Helwing

A Crystal Lives On
13. März 2010 bis 13. April 2011
Christian Helwing  setzt sich in seinen Rauminstallationen mit der funktionalen und ästhetischen Wahrnehmung von Räumen auseinandersetzt. Er betrachtet Architektur nicht als statische Gegebenheit, sondern als ein Zeichensystem, das interpretiert und umgeformt werden kann. In seinen begehbaren Skulpturen löst sich die klassische Abgrenzung zwischen Skulptur und Architektur auf.
Das Projekt „A Crystal Lives On” im Treppenhaus bestand aus freistehenden geometrischen grau-blauen Wand- und Farbflächen, die sich nahtlos in die Raumstruktur einfügten. Die Installation fragmentierte die Durchsichten des großzügigen Treppenhauses und schaffte ein spannungsvolles Spiel der Durchsichten und Blickachsen, ohne die funktionalen Aspekte des Treppenhauses zu beeinträchtigen.
http://christianhelwing.de

Bei Fragen zum Förderprogramm Stufen zur Kunst wenden Sie sich bitte an:

Porträt von Amke Wollers
Amke Wollers
Kunst & Museen